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Abgeschlossene Projekte
Die Weisheit und der Gottessohn
Studien zur hermeneutischen Grundlegung einer Theologie des Neuen Testaments
Ulrike Mittmann
2021. X, 456 Seiten.
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 462
Woche der Brüderlichkeit
Mose und Elia im Gespräch mit Jesus (Lk 9,30)
28. März 2022
Die Erzählung von der Verklärung Jesu als christlich-jüdischer Lehrtext
Die Erzählung von der Verklärung Jesu gehört zu den rätselhaftesten Texten des Neuen Testaments. Ihre Deutung ist hochumstritten. Der Vortrag erschließt die Bedeutung des Textes vom Personendreieck „Mose – Elia – Jesus“ her, innerhalb dessen Jesus bewusst ins Verhältnis zu den großen Offenbarungszeugen Israels gesetzt wird. Die These, die im Zuge der Auslegung des Textes entwickelt wird, lautet: Das Urchristentum verankert die Offenbarung Gottes in Jesus Christus bewusst in der Uroffenbarung Gottes vor Mose am Sinai und bekennt sich, wenn es sich im Namen Christi versammelt, zu dem Gott, der sich Israel auf ewig zu seinem Bundesvolk erwählt hat.
Referentin: Prof. Dr. Ulrike Mittmann, Universität Osnabrück, Lehrstuhl f. NT und Antike Religionsgeschichte, Leiterin Forschungsstelle für Christl.-Jüd. Studien
Interdisziplinäre Ringvorlesung 2019:
»Adam und Eva« Flyer
Interdisziplinäre Ringvorlesung 2016:
»Zu Atem kommen ...
Der wöchentliche Ruhetag – jüdisch, christlich, muslimisch Flyer
Interdisziplinäre Ringvorlesung 2013/14:
Jerusalem und Rom – Rom und Jerusalem Flyer
Kongress: Evil and Death in Light of Present and Future Existence.
Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, Early Christian, Greco-Roman and Egyptian Literature
International Conference 21–25 August 2011 Osnabrück
Sponsored by the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Internationales Forschungssymposium 2003:
Religöes Lernen
im alten Testament, antiken Judentum und frühen Christentum Flyer
Evil and Death
Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, Greco-Roman and Egyptian Literature
Hrsg. v. Ego, Beate / Mittmann, Ulrike
Reihe:Deuterocanonical and Cognate Literature Studies 18
Die anthropologischen Konzeptionen im Judentum der hellenistisch-römischen Zeit bilden ein wichtiges Bindeglied zwischen den entsprechenden Traditionen der älteren Texte der Hebräischen Bibel und denjenigen des Neuen Testaments sowie der rabbinischen Überlieferungen. Sie als einen konstitutiven Faktor religiöser Identität wahrzunehmen, ist für die religionsgeschichtliche Erforschung des antiken Judentums wie auch für eine an Traditionslinien orientierte Biblische Theologie unabdingbar. Trotz zahlreicher Forschungen zur Antropologie der biblischen Überlieferungen im Alten und Neuen Testament bzw. zu den anthropologischen Konzepten ihrer Nachbarkulturen stellt eine Aufarbeitung dieser Thematik aber ein Forschungsdesiderat dar. Vor diesem Hintergrund versammelt dieser Band 20 einschlägige Aufsätze international bekannter Wissenschaftler zum Thema „Sünde und Tod“ . Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Einbeziehung des Materials aus den benachbarten Kulturen, wobei auch ägyptische Quellen zu Wort kommen. Der Band bietet so exemplarisch wichtige Grundlagen für die weitere Erforschung der antik-jüdischen Anthropologie in ihren kulturellen Bezügen.